Shell hilft beim Sparen von Heizkosten

 

In der kalten Jahreszeit sind Wassertropfen oder sogar Eisblumen an der Innenseite des Fensters sowie Zugluft in den Räumen klare Anzeichen für veraltete Bausubstanz. Es ist dann an der Zeit, Umbaumaßnahmen vorzunehmen. Nur so kann Wärmeverlust eingedämmt werden. Das Ziel: Heizkosten sparen, den Wohnkomfort erhöhen und damit zugleich die Umwelt schonen.

Wie Hausbewohner ihr Zuhause für den nächsten Winter rüsten sollten, darüber informiert jetzt Shell in Zusammenarbeit mit dem Institut für Wärme und Oeltechnik e.V. (IWO): Gerade der Einsatz moderner Öl-Brennwerttechnik und die Dämmung von Keller, Dach oder Fassaden sind dabei wichtige Bausteine, um auch in Zukunft „clever zu heizen“.

Dämmung der Schwachpunkte
Ein Rundumschutz für die Wohnung ist natürlich die beste Variante. Aber es kann auch schon eine Menge bringen, einzelne Wärmelecks wie etwa Fenster abzudichten. Wo sich diese Schwachpunkte befinden, lässt sich am zuverlässigsten mithilfe einer Vor-Ort-Energieberatung herausfinden.

Besonders anschaulich wird es, wenn der Energieberater eine Thermographie-Aufnahme des Hauses anfertigt. Darauf zeigen unterschiedliche Farben die Wärmeverluste an. Erste Anhaltspunkte liefert auch ein Infrarot-Thermometer. Damit lässt sich messen, ob eine Wand im Fußboden- oder Fensterbereich kälter ist als an anderen Stellen. Kühlt sich warme Raumluft so sehr ab, dass sie die Feuchtigkeit nicht mehr halten kann, dann kondensiert das Wasser und setzt sich auf der Wand ab. Es droht Schimmel.

Die Thermographie-Aufnahme deckt Schwachstellen in der Dämmung auf. (Quelle: IWO)
Die Thermographie-Aufnahme deckt Schwachstellen in der Dämmung auf. (Quelle: IWO)

 

Kleine Aktion – großer Effekt
Bei älteren Häusern geht der größte Teil der Wärme oft durch Außenwände und Dach verloren. Die Dämmung dieser Gebäudeteile ist allerdings besonders aufwändig. Deshalb empfiehlt es sich, eine Dachdämmung beispielsweise mit einem Dachgeschossausbau oder die Fassadendämmung mit einem ohnehin geplanten Neuanstrich zu verbinden.

Aber auch kleinere Lösungen bringen beachtliche Einspareffekte. Wenn beispielsweise das Dach nicht ausgebaut ist, kann auch die Dämmung der obersten Geschossdecke ein Wärmeleck im Haus schließen. Auch kalte Kellerdecken und schlecht gedämmte Rollladenkästen sowie Heizkörpernischen lassen sich relativ einfach und preiswert abdichten.

 

 

Profis fragen
Welcher Dämmstoff geeignet ist, hängt vom Budget und Einsatzgebiet ab. Für die Fassade empfehlen sich sogenannte Wärmedämmverbundsysteme. Auch der Fußboden lässt sich dämmen – das bringt warme Füße und reduziert den Trittschall. Holzfaserplatten unter einem zugigen Dach können handwerklich versierte Hausbesitzer sogar selbst anbringen. Für das Dämmen von Innenwänden sollte man aber auf jeden Fall die Hilfe von Fachleuten in Anspruch nehmen. Auch hier droht sonst Schimmel.

Modernisierung einer Heizungsanlage (Quelle: IWO)
Modernisierung einer Heizungsanlage (Quelle: IWO)

Womit starten?
Wenn die finanziellen Mittel nicht für eine Komplettsanierung reichen, empfiehlt es sich, erst einmal die möglicherweise veraltete Ölheizung durch ein neues Modell zu ersetzen. Diese Maßnahme bietet in den meisten Fällen den besseren Kosten-Nutzen-Effekt. In manchen Fällen kann die Sanierung der Heizungsanlage sogar durch Fördermittel subventioniert werden.

Weitere Informationen bietet ein Ratgeber vom IWO - öffnet in neuem Fenster im Internet. Bis zu 35 Prozent der Heizenergie können aufgrund veralteter Technik ungenutzt verloren gehen. Zudem passt sich eine moderne Öl-Brennwertanlage dem veränderten Wärmebedarf an, wenn das Gebäude später noch gedämmt wird. Nicht zuletzt können die Shell Premium-Heizöle helfen, aktiv Energie und damit Geld zu sparen – passend zum Motto „Clever Heizen“.